Zwischenbilanz der Kuntrad-Elite-Saison

Im Rennen für die Soli Bruckmühl ist in diesem Jahr Susanne Schreuer. Sie errang am Samstag auf dem internationalen Deutschland Cup in Mönchengladbach den 16. Platz und verfehlte nur knapp die Qualifikation für die diesjährige Deutsche Meisterschaft.

Susanne Schreuer fuhr heuer erstmals in der Elite-Klasse und stockte ihr Programm gegenüber dem Vorjahr um knapp 10 Punkte auf 149,90 Punkte auf. Im Juli, zum Saisonauftakt, erzielte sie auf der Bayerischen Meisterschaft in Forchheim (Ofr.) ein starkes Ergebnis mit 134,52 ausgefahrenen Punkten, persönlicher Bestleistung und Platz 5. Damit war die Qualifikation für die German Masters Serie und den internationalen Deutschland Cup souverän geschafft. Beides sind neben der WM- und der Nationalkader-Qualifikation die Qualifikationswettkämpfe für die diesjährige Deutsche Meisterschaft in Hamburg.

Ein Sturz bei der Kehrlenkersitzsteigerdrehung sowie beim Übergang vom Kehrlenkersitzsteiger in den Kehrsteuerrohrsteiger kosteten Zeit. Daher fielen die letzten beiden Übungen wegen Zeitüberschreitung aus der Wertung. Mit 117,32 ausgefahrenen Punkte konnte sie keines der ersten acht DM-Tickets lösen.

Mit dem Start auf dem int. Deutschland Cup am 30. September bestand für weitere 8 Sportler eine Chance, sich ein Ticket für den DM-Start zu holen. Bei ihrem kämpferisch präsentierten Programm konnte sie sich gegenüber dem 1. German Masters deutlich verbessern und brachte ihre Kür in die Zeitvorgabe. Allerdings kosteten einige Schwierigkeitsabwertungen, ein Sturz beim Übergang vom Kehrreitsitzsteiger in den Kehrlenkersitz und Abzüge wegen nicht ganz sauberer Ausführung wertvolle Punkte. Am Ende verfehlte sie mit 128,63 ausgefahren Punkten um 5 Plätze die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft.

Nächste Woche findet in Gutach mit dem 3. German Masters die Serie ihren diesjährigen Abschluss. Für Susanne eine weitere Chance, die Soli Bruckmühl zu repräsentieren und sich wieder als zielstrebige und ambitionierte Sportlerin zu zeigen.

Bruckmühl, 03.10.2017

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