Im Finale fuhr die Grundschullehrerin auf den Dritten Platz hinter Vroni Koch aus Hausham und Magdalena Müller aus Schleißheim. Mit dabei in der Jury war, wie so oft, Kommissiärsobfrau der Soli Bayern und Soli Deutschland Doris Niedermeier, die die Wertung der Jury leitete.

Susanne hatte aus dem aufgestellten Programm ein wenig Schwierigkeit herausgenommen und an ihre Trainingsmöglichkeiten angepasst. Von aufgestellten 149 Punkten fuhr Susanne 119,39 Punkte aus und ging recht zufrieden von der Fahrfläche. Die Abzüge markieren die künftigen Trainingsschwerpunkte so die Sportlerin. Susanne Schreuer ist zudem Radsportleiterin in der Soli Bruckmühl und Landestrainerin der Soli Bayern für die Schüler und trainiert den Nachwuchs.

Kunstradsport ohne Jury würde den Reiz aus dem Sport nehmen. Das an jedem der rund 20 bayerischen Wettbewerbe mindestens eine Jury vor Ort und diese gut ausgebildet ist, dafür sorgen in Bayern Doris Niedermeier vom RKB und Anita Bayerl aus Hohenkammer für den BRV. Eine Jury besteht mindestens aus fünf Kommissären, davon zwei Paare aus Schreiber und Ansager und einem/er Obmann/Obfrau.

Sie bewerten ob die eingereichten 30 Übungen (bei den Schülern 25) in der richtigen Reihenfolge und korrekt nach UCI-Reglement innerhalb der Fahrfläche und innerhalb von 5 mausgeführt werden. Definierte Abzüge gibt es u. a. für Stürze, zu kurze Wegstrecken, Unsicherheiten und unsaubere Ausführungen sowie fehlende Griffverbindungen beim 2er. Von der aufgestellten Punktzahl werden die Abzüge der Jury abgezogen und ergeben die ausgefahrene Punktzahl. Die Wertungen der beiden Paare werden gemittelt.














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