Internationale Jugendbegegnung 2025: „100 Jahre Arbeiterolympiade“

Junge Menschen erleben gelebte Solidarität und Sport ohne Grenzen

Vom 1. bis 5. Oktober 2025 fand in Neu-Isenburg eine ganz besondere internationale Jugendbegegnung statt: Unter dem Motto „100 Jahre Arbeiterolympiade“ kamen junge Menschen aus Deutschland, den Niederlanden und Frankreich zusammen, um gemeinsam Sport, Geschichte und Gemeinschaft zu erleben.

Veranstaltet wurde das Treffen vom RKB Solidarität e.V. in Kooperation mit der Solidaritätsjugend Deutschlands, der Nederlandse Culturele Sportbond (NCS) und der Fédération Sportive et Gymnique du Travail (FSGT). Anlass war das Jubiläum der ersten Arbeiterolympiade, die 1925 ein starkes Zeichen für Solidarität, Frieden und Chancengleichheit im Sport setzte.

Im Mittelpunkt der Begegnung stand die Frage:
„Was bedeutet solidarischer Sport heute – und wie könnte er in Zukunft aussehen?“

Die Teilnehmenden begaben sich auf historische Spurensuche, besuchten das traditionsreiche Waldstadion in Frankfurt, eine der damaligen Wettkampfstätten, und beschäftigten sich in Workshops mit der Idee eines Sports, der Gemeinschaft und Teilhabe über Leistung stellt. Inspiriert davon entwickelten sie ihre eigene Vision eines inklusiven, gerechten Sports der Zukunft – ihre ganz persönliche „Sportopia“.

Auch das praktische Erleben kam nicht zu kurz: Beim inklusiven Ballspiel „Catch n’ Serve“ überwanden die Jugendlichen spielerisch sprachliche und körperliche Barrieren. Weitere Programmpunkte wie Kunstradfahren, Krav Maga und ein Tanzworkshop mit Dance Heritage Germany sorgten für Begeisterung und Bewegung.

Nach fünf intensiven und inspirierenden Tagen war allen klar:

Sport ist mehr als Leistung. Sport verbindet – über Grenzen hinweg.
Er schafft Gemeinschaft, Freundschaften und unvergessliche Erlebnisse.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmenden, Partnerverbände und Unterstützer, die dieses Projekt möglich gemacht haben – und damit die Idee der Arbeiterolympiade lebendig halten: Solidarität, Vielfalt und Zusammenhalt im Sport.

Mit Beiträgen von Hubert Dandl